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Die Organisatoren um Sportamtsleiter Klaus Schwaninger haben rund um das Nachwuchsturnier kaum eine ruhige Minute. Von den Teilnehmern gibt es großes Lob (AZ vom 4.6.2018)

Für Klaus Schwaninger war es ein Wochenende mit wenig Schlaf – und vor allem viel Arbeit. Der Sportamtsleiter der Stadt Kempten und sein Team hatten kaum eine ruhige Minute. Meldezettel mussten abgegeben, das Rahmenprogramm gestaltet, Medaillenverteilt und zahlreiche Jugendliche mit Essen und Trinken versorgt werden. Und das war bei Weitem noch nicht alles, was der 17. Cambodunum-Cup den Organisatoren in Kempten abverlangte.

Schon am Donnerstag reisten die ersten Teams aus Deutschland, Österreich, Italien und der Schweiz an. Insgesamt beherbergte Kempten an den drei Tagen 742 Buben, die sich auf mehrere Hotels und Sporthallen verteilt haben. Circa 400 weitere Teilnehmer kamen aus der Region hinzu. „Da steckt eine lange und gründliche Planung dahinter. Aber wir haben das dieses Jahr wieder top hingekriegt und zum Glück hat auch das Wetter mitgespielt“, sagt Schwaninger. Die Stadt Kempten und ihre Fußballvereine bewältigten den Cambodunum-Cup nun schon zum vierten Mal hintereinander in Eigenregie – zur vollen Zufriedenheit der Teilnehmer. Das zumindest beweist die Regelmäßigkeit,in der die Klubs den weiten Weg nach Kempten auf sich nehmen, um beim Cambodunum-Cup dabei zu sein.

Die SGM ABI aus Abstatt bei Heilbronn ist bereits seit 2015 Stammgast. Heuer kickten die Baden-Württemberger sogar mit vier Mannschaften mit. Abstatts Trainer und Sportlicher Leiter Martin Kimmig sagt: „Das Turnier ist sensationell. Für uns ist der Cambodunum-Cup mittlerweile traditionell der Saisonabschluss .Die Kinder kommen einfach gerne ins Allgäu. “Und das Turnier wird immer beliebter. Mit 66 teilnehmenden Mannschaften übertraf der Cambodunum-Cup diesmal sogar sein Allzeithoch aus dem Jahr 2014 (62Teams). Chef-Organisator Schwaninger zeigt sich begeistert: „Wir erhalten von den Vereinen fast nur positives Feedback.Viele empfehlen uns in ihrer Region auch weiter, so dass der Cup immer bekannter wird.“ So kam es, dass in diesem Jahr zum ersten Mal auch die JSG Betzdorfauf das Jugendturnier aufmerksam wurde. Mit knapp 500 Kilometern hatten die Rheinland-Pfälzer den längsten Anreiseweg aller Mannschaften. Sven Mensch, Trainer der JSG, sagt: „Die lange Fahrt hat sich wirklich gelohnt.

Das ist eine super Veranstaltung. Im nächsten Jahr wollen wir sogar mit zwei Mannschaften kommen. “Für gute Stimmung sorgte außerdem das Rahmenprogramm, das seit einigen Jahren fester Bestandteil des Turniers ist. Am Freitag standen Nationenparade und Eröffnungsfeier auf dem Programm. Böllerschützen aus Lenzfried und die Musikkapelle Betzigau untermalten den fröhlichen Auftakt, bei dem die teilnehmenden Nationen im Illerstadion mit Flaggen und Hymnen begrüßt wurden. „Auch das ist ein Grund, warum wir dieses Turnier nicht mehr verpassen wollen. Die Organisatoren lassen sich jedes Jahr rund ums Turnier eine Menge einfallen und machen eine super Arbeit“, lobt Abstatts Martin Kimmigund fügt an: „Der Bus für nächstes Jahr ist schon gebucht. “Natürlich ging es auch sportlich zur Sache. Nach 227 Spielen standen die Sieger des Cambodunum-Cups fest. Der große Gewinner war der TSV Kottern. Die Sankt Manger sicherten sich in drei der vier Altersklassen die Titel (U 17, U 13, U 11). Den U15-Wettbewerb gewann der FC Memmingen. Am Sonntagabend zeigte sich Schwaninger zufriedenmit dem Verlauf des Wochenendes: „Mein Fazit fällt absolut positiv aus. Jetzt werde ich mich noch ein paar Tage mit dem Turnier beschäftigen und dann zehn Tage Urlaub nehmen.“

Kontakt

schwaninger    Bei Fragen zur Veranstaltung wenden Sie sich bitte an:

Klaus Schwaninger
TSV Kottern (Kooperationspartner der Stadt Kempten (Allgäu)

Tel.: +49 (0)151 413 62 464
e-Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.